
István Krepsz ist ein ungarischer Künstler, der sich intensiv mit bildender Kunst auseinandersetzt. Er ist Mitglied der Künstlerkolonie in Köszeg. Sein künstlerisches Denken ist von Offenheit geprägt: Über eine realistische Darstellung hinaus ordnet er die Elemente der sichtbaren Welt durch konstruktive Bildbearbeitung neu, füllt sie mit lyrischem Inhalt und schafft so eine neue Einheit.
In seinen Werken erzählt er Gedanken und Gefühle in Bildserien. Mitunter formuliert er philosophische Überlegungen in der Bildsprache des Surrealismus – Gegenstände und Figuren erwachen dabei zu neuem Leben und werden zu Illustrationen in einer märchenhaften Dimension, die menschliche Geschichten und Emotionen erzählen.
István Krepsz, geboren 1956 in Zalaszentgrót, lebt und arbeitet bis heute in seiner Heimatstadt. Bereits während seiner Schulzeit begann er, sich in der Kunstszene zu engagieren und wurde von Künstlern wie László Dús geprägt. Krepsz ist bekannt für seine Arbeiten im Bereich der Ölmalerei und hat seine Werke unter anderem bei der Kultur- und Museumsnacht in Germersheim ausgestellt. Seine Kunst verbindet konstruktive Komposition mit poetischer Tiefe und reflektiert sowohl persönliche als auch universelle Themen.