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Jun Ho Cho inszeniert in seinen pastellfarbenen Werken Charaktere und Empfindungen oftmals kaschiert hinter einer Tiermaske, seinem persönlichen Avatar. Der verschafft ihm die notwendige Distanz, in seinen Bildern eigene Erfahrungen zu verarbeiten - auf der permanenten Suche nach der eigenen Identität. Sein Ego verbergend und im ständigen Konflikt zwischen dem ‚Camouflieren’ und ‚Offenbaren’ erschafft er immer wieder Szenen aus seinem persönlichen Umfeld und den ständigen Herausforderungen als Künstler. Auf diese Weise kann er prononciert seine eigene Gefühlswelt darstellen und thematisieren aber vor allem einen Raum schaffen, in dem er offen kommunizieren kann. In seinen Werken werden Aspekte dargeboten und bestenfalls im Kopf des Zuschauers weitergespielt. Diese Wechselwirkungen mögen im ersten Moment irritierend erheiternd wirken, beinhalten aber allenfalls scharfzüngige Skizzierungen seiner eigenen Wahrnehmungen.

Die Themen seiner Arbeit kreisen um „Wertewandel“ und „Daseinsberechtigung“, die stark von seinen Erfahrungen in Südkorea und Deutschland geprägt sind. 

In der aktuellen Ausstellung ‚Life is like a play‘ verbindet Jun Ho Cho theatralische Elemente mit der ihm umgebenen Realität auf bemerkenswerte Weise.

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